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Nico von Cracau – Nuklearer Winter

Dystopien und Postapokalypsen haben eine nicht kleine Schnittmenge. Der atomare Holocaust und Gesellschaften nach einem Atomkrieg sind immer wieder Thema und Nico von Cracau hat sich in “Nuklearer Winter” einen solchen Krieg als auslösendes Ereignis ausgesucht. Sein Roman spielt einige Jahre danach und während ein Großteil der Erdoberfläche unbewohnbar ist, haben sich einige Menschen in Bunkern versteckt.

Nathan, der im Bunker aufgewachsen ist, stellt sich den Gefahren an der Oberfläche und Cracau vermischt postapokalytpische Elemente mit Horror, gegen die sein Portagonist bestehen muss.

Der Roman selbst spielt nicht in Deutschland (zumindest habe ich es so verstanden), qualifiziert sich aber durch den im Osten Deutschlands lebenden Nico von Cracau als Deutsche Dystopie.

Zoë Beck – Paradise City

Zoë Beck hat mit „Paradise City“ einen Roman geschrieben, der auf dem schmalen Grat zwischen Utopie und Dystopie wandelt und das hat mich massiv beeindruckt. Neben einer perfekten Welt, in der das Leben durch Algorithmen gesteuert wird und viele Krankheiten besiegt wurden, gibt es eine Weitere, hinter der schönen Fassade. Die Protagonistin Liina arbeitet bei einem nichtstaatlichen Nachrichtenportal und wird […]