Zoë Beck – Paradise City
Zoë Beck hat mit „Paradise City“ einen Roman geschrieben, der auf dem schmalen Grat zwischen Utopie und Dystopie wandelt und das hat mich massiv beeindruckt. Neben einer perfekten Welt, in der das Leben durch Algorithmen gesteuert wird und viele Krankheiten besiegt wurden, gibt es eine Weitere, hinter der schönen Fassade.
Die Protagonistin Liina arbeitet bei einem nichtstaatlichen Nachrichtenportal und wird vom Chefredakteur zur Überprüfung einer banalen Meldung geschickt. Erst allmählich wird offensichtlich, dass sie näher an der großen Story ist, als sie dachte.
Zoës Schreibstil liest sich flüssig, die Beschreibung der Heimat ihrer Protagonistin (die auch meine Heimat ist) macht neugierig und man merkt, dass sie (die Autorin) sich intensiv mit Stadtentwicklung beschäftigt hat.
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