Interview mit Laura
MM: Hallo »Laura«! Du bist die letzte PoV-Figur, die in der Geschichte vorgestellt wird. Wie würdest du sie beschreiben?
Laura: Laura ist optimistisch, schaut nach vorne und hat viel Freude an ihrem Umfeld, egal ob direkt um sie herum, wie zum Beispiel in der KiTa, wo sie ein Praktikum macht, aber auch online.
MM: Online sein geht ja bei einem Stromausfall vermutlich nicht?
Laura: Nein. Damit hat sie dann auch ganz massiv zu kämpfen. Ich fand es erstaunlich, zu sehen, wie sehr Menschen davon abhängen können.
MM: Deine Figur steht bei mehreren interessanten Konflikten im Mittelpunkt. Wie war das für dich?
Laura: Ich war vom religiösen Fanatismus überrascht und konnte mir nicht vorstellen, dass es so schnell gehen würde. Eine der Berater- [Lauras Handy klingelt] … Sorry, da muss ich mal kurz ran. [Laura nimmt ein Telefonat an] … Fanatismus, ja, das ist erschreckend, aber wohl sehr realistisch.
MM: Laura kommt auch in einen Konflikt mit den Freyristen?
Laura: [Laura scrollt über das Display ihres Smartphones]. Wie bitte?
MM: Laura kommt auch in einen Konflikt mit den Freyristen?
Laura: Üble Menschen! Man denkt, sie helfen den anderen, aber insgeheim machen die ihr Ding und haben eine sehr eingeschränkte Weltsicht. Rasse und Boden oder so ähnlich wird das genannt.
MM: War es schwer für dich, mit deiner Mutter zusammen zu arbeiten?
Laura: Zuerst habe ich gedacht, dass das nicht gut wird, aber es hat super geklappt. Meine Figur sieht ja aus wie eine jüngere Version der anderen, da lag es nahe, uns zu nehmen.
MM: Werden wir Laura in einer Fortsetzung….
Laura: [Lautes Lachen] Du gibst aber wirklich nicht auf, oder?