Markus‘ Mittwoch Manuskript Meeting mit Markus Johanus (Autoreninterview)
#Autoreninterview mit Marcus Johanus
Einen #Roman zu schreiben ist neben Kunst auch Handwerk und man findet einiges an Ratgebern im Netz oder als gedrucktes Buch, um einen (angehenden Autor) zu unterstützen. Über eine Freundin wurde ich auf @diesschreibdilettanten aufmerksam, einem Podcast, der von den Autoren Axel Hollmann und Marcus Johanus auch auf Youtube gesendet wird ( https://www.dieschreibdilettanten.de/ ) . Zusammen haben sie auch den Ratgeber „Romane schreiben und veröffentlichen für Dummies“ geschrieben und ich freue mich Marcus (der genau wie ich Jahrgang 72 ist) interviewen zu dürfen.
MARKUS: Hallo, danke, dass du dir die Zeit für die Fragen nimmst.
MARCUS: Sehr gerne. Ich freue mich, dass ich Fragen beantworten darf.
MARKUS: Euer #Podcast (und Buch) waren mir bei Verfassen meines Romans eine große Hilfe. Wie sehr beherzt du selbst eure eigenen Tipps?
MARCUS: Die Tipps sind ja das Produkt unserer Erfahrungen. Also eigentlich alle. Aber mit der Zeit verändern wir natürlich unsere Arbeitsweise, lernen dazu. Und in unterschiedlichen Entwicklungsphasen sind auch unterschiedliche Dinge wichtig.
MARKUS: Vermutlich hast du es schon im Podcast oder an anderen Stellen verkündet. Wenn ich mir deine #Veröffentlichungen anschaue, fehlt noch eine aus 2021. Wann und was dürfen wir da erwarten?
MARCUS: Am 5. August erscheint Fatale Rache, Soko Innen 2. Ein Kriminalroman in der Serie, die ich zusammen mit Axel schreibe. Band 1 ist am 5. Mai erschienen.
MARKUS: Du hast mit Axel (Hollmann) ja bereits ein #Sachbuch gemeinsam geschrieben. Könnt ihr euch vorstellen einen Roman zusammen zu schreiben?
MARCUS: Machen wir ja gerade mit der Soko-Innen-Serie. J
[Hier hatte der Markus mit “k” eindeutig schlecht recherchiert!]
MARKUS: Vorausgesetzt du würdest überhaupt einen Roman mit jemandem zusammen schreiben können und hättest die Auswahl zwischen Stephen King und George R.R. Martin. Wen davon würdest du auswählen? #StephenKing #GeorgeRRMartin
MARCUS: Eindeutig King, wenn ich diese beiden zur Auswahl habe. Aber beide sind Discovery Writer, die gerne drauflos schreiben. Ich bin ein Plotter, der alles im Voraus planen muss. Ich glaube, es würde mit keinem der beiden gut ausgehen.
MARKUS: Als du in das „#Autorensein“ eingetaucht bist, gab es da etwas, dass du nicht so gut/enttäuschend fandest?
MARCUS: Der ganze Prozess ums Veröffentlichen ist viel, viel mühseliger, als ich ihn mir jemals vorgestellt habe.
MARKUS: Und nun die Gegenprobe! Was am „Autorensein“ hat dich positiv überrascht?
MARCUS: Die tolle #Community, die es unter Autoren gibt.
MARKUS: Welches (bekannte) Buch hättest du gerne geschrieben? Und wieso?
MARCUS: Oha. Schwierig. Ich glaube, am ehesten bin ich auf Jim Butchers Harry-Dresden-Romane neidisch. Beide Genres, Hard Boiled Detective und Fantasy, sind meine Lieblingsgenres. Und die beiden erfolgreich zu verbinden finde ich wirklich cool.
MARKUS: Wie bist du zum Schreiben gekommen?
MARCUS: Ich habe als Fünfjähriger beim Stöbern im Kleiderschrank von meinem Papa eine mechanische #Schreibmaschine gefunden. Und mit der habe ich dann gespielt und bis heute nicht mehr aufgehört.
MARKUS: Hast du #Schreibroutinen? Wie planst du deine #Schreibzeit mit Beruf und Familie?
MARCUS: Inzwischen plane ich da gar nichts mehr. Ich schreibe einfach, sobald ich mal irgendwie Leerlauf habe. Liegt aber auch an der Pandemie. Während er Lockdowns bin ich so gut wie gar nicht zum Schreiben gekommen, weil man da ja in einer Familie praktisch nie alleine ist. Und da ich ja Lehrer von Beruf bin, hatte ich mit Online- und Teilungsunterricht so viel zu tun, dass es praktisch keine Freizeit zum regelmäßigen Schreiben gab.
MARKUS: Hast du einen festen #Schreibplatz?
MARCUS: Meinen Sessel. Aber ich schreibe überall, wo ich gerade kann.
MARKUS: Mit der Hand? Schreibmaschine oder Computer?
MARCUS: Laptop, Tablet, selten Handy. Nie mit der Hand.
MARKUS: Schreibst du mit Musik oder muss es still sein? Falls mit: welche?
MARCUS: Mal so mal so. Zur Zeit schreibe ich lieber ohne Musik.
MARKUS: #EBook oder eines aus Papier?
MARCUS: Beides. Richtig konzentriert lesen, geht am besten mit dem gedruckten Buch. Dafür fehlt mir da häufig die Hintergrundbeleuchtung.
MARKUS: Welches Buch hast du als Letztes gelesen?
MARCUS: Ich lese gerade Brand Sandersons „Kinder des Nebels“ noch einmal. Einer meiner #Lieblingsromane. Sanderson schreibt einfach gut und hat einen hervorragenden Stil. Davor habe ich „Den Ozena am Ende der Straße“ gelesen. War der letzte Neil Gaiman, den ich noch nicht gelesen hatte.
MARKUS: Welches Buch hast du nicht fertig gelesen?
MARCUS: Unzählige. Ich verschwende meine Lebenszeit nicht an Bücher, die mich nicht packen.
MARKUS: Abschließende Worte?
MARCUS: Vielen Dank für das Interview. Ich hoffe, dass es für den einen oder die andere gewinnbringend ist.
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